Simulationspersonen-Programm:
Eine wichtige Säule der studentischen Lehre ist das Simulations-Personen Programm (SPP). Simulationspersonen sind Schauspieler:innen und werden in der medizinischen Lehre sehr häufig in der Rolle eines Patienten oder einer Patientin eingesetzt, um die Anamnese und Gesprächsführung zu trainieren, aber auch, um die körperliche Untersuchung zu üben. Darüber hinaus werden Simulationspersonen (SP) auch als Angehörige oder Kolleg:innen eingesetzt, um die Kommunikation in schwierigen Situationen zu trainieren. Ein wichtiger Baustein dieser Methodik ist das Feedback, welches unbedingt zur Nachbesprechung der Gesprächssimulation gehört. Dies umfasst sowohl den SP als auch die Peer Group und den Dozierenden. In der studentischen Lehre werden SP ab dem 3.Semester in allen Studienabschnitten curricular eingesetzt und von verschiedenen Kliniken für deren Unterricht genutzt. Das Aachener SPP wurde bereits 2006 gegründet und umfasst inzwischen einen Pool von ca 80 Schauspieler:innen und über 150 Rollenskripte. Es unterstützt auch die Studiengänge Zahnmedizin, Hebammenwissenschaft und den Masterstudiengang Psychologie und Psychotherapie.
